Hautkrebs in Berlin

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Unterschiedliche Hautkrebs Arten

Hautkrebs nimmt in der hellhäutigen Bevölkerung weltweit stark zu. Beim Hautkrebs wird grob zwischen hellem Hautkrebs und schwarzem Hautkrebs unterschieden.

Heller Hautkrebs

Zum hellen Hautkrebs gehören das Basaliom (Basalzellkarzinom) und das Stachelzellkarzinom (Spinaliom). Meist treten diese hellen Hautkrebs – Arten in Bereichen auf, die der Sonnenlichtstrahlung über viele Jahre hinweg ausgesetzt waren (z.B. unbehaarte Kopfhaut, Gesicht, Stirn, Nase, Schultern, Rücken, Unterarme, Handrücken). Der helle Hautkrebs bildet nur sehr selten Tochtergeschwulste (Metastasen), kann aber lokal wachsen und auch Knorpel oder Knochen angreifen.

Schwarzer Hautkrebs

Der schwarze Hautkrebs (Melanom / malignes Melanom) ist die gefährlichste Hautkrebsart. Er kann überall am Körper auftreten, im Bereich der Haut, aber auch im Bereich des Nagelbettes, im Bereich der Schleimhäute oder der Augen. Der schwarze Hautkrebs (Melanom) kann sich aus einem bestehenden Leberfleck oder spontan auf gesunder Haut entwickeln. Der schwarze Hautkrebs kann frühzeitig in die Lymphknoten und in andere Organe streuen (Bildung von Metastasen).

Hautkrebsvorsorge

In der Hautarztpraxis Dr. Reytan beraten wir unsere Patienten bezüglich der Vorbeugung, Früherkennung und Behandlung von Hautkrebs – Arten. Wir bieten modernste Verfahren des Hautkrebs – Screenings mit digitaler, videogestützter Auflichtmikroskopie, Präzisions – Dermatoskopen und Fotodokumentationen. Wir nehmen ambulante operative Eingriffe vor und arbeiten mit einem speziellen Institut für Pathologie, Dermatohistologie und Zytodiagnostik zusammen. Zur Behandlung von Hautkrebs – Vorstufen und hellem Hautkrebs bieten wir in der Hautarzt Praxis Dr. Reytan die Photodynamische Therapie (PDT) an.

Im folgenden finden Sie die uns am häufigsten zum Thema Hautkrebs gestellten Fragen.

Mit Hautveränderungen zum Hautarzt

Beim hellen Hautkrebs fallen oft kleine, raue oder unebene Stellen auf. Diese können aussehen wie ein kleiner roter Knoten oder ähnlich einer Narbe. Meist treten diese Hautveränderungen im Bereich der sogenannten „Sonnenterrassen“ des Menschen auf (Kopf, Gesicht, Nacken, Rücken, Arme, Hände, Unterschenkel).

Achtung dunkle Hautveränderungen

Der schwaze Hautkrebs (Melanom) kann aus einem bestehenden Leberfleck oder neu auf unbefallener Haut entstehen. Es zeigt sich meist eine mehrfarbig braun / schwarze bis gräuliche, unscharf begrenzte, ausgefranzte, manchmal knotige und meist mehr als 5mm große Hautveränderung. Es kann aber auch helle oder rötliche Formen des Melanoms geben. Jede neue, unklare und schnell wachsende Hautveränderung sollte dem Hautarzt umgehend vorgestellt werden.

Hautcheck lebensrettend

Risikofaktoren kennen

Entscheidend für die Vorbeugung von Hautkrebserkrankungen ist die Kenntnis über Risikofaktoren für Hautkrebs – Erkrankungen und ein richtiger Umgang mit der UV – Strahlung. Hautkrebs entsteht vor allem bei hellhäutigen Menschen. Risikofaktoren für Hautkrebserkrankungen sind neben dem hellen Hauttyp, eine Immunsuppression (unterdrückte körpereigene Abwehr z.B. durch Medikamente im Rahmen von Organtransplantationen oder bei bestimmten Autoimmunerkrankungen), die UV – Strahlung und eine hohe Anzahl von Leberflecken (mehr als 50 – 100 Naevi).

Auf Prävention achten

Vor allem der Prävention durch UV – Schutz, bereits bei Kindern, kommt eine wichtige Aufgabe zu. Die UV-Strahlung kann zu Schädigungen des Erbgutes (der DNA) mit genetischen Veränderungen (Mutationen) führen. Die Erbgut – Veränderungen sammeln sich in den Pigment bildenden Zellen bereits in der Kindheit an. Der schwarze Hautkrebs kann daher schon bei jungen Menschen, etwa ab dem 14. Lebensjahr, auftreten. Wichtig sind eine Sonnenkarenz in der Mittagszeit, Verwendung von Lichtschutzmitteln und adäquate Kleidung auch im Schatten. Gerne beraten wir Sie in der Hautarztpraxis Dr. Reytan umfassend zum Thema Lichtschutz und dem sinnvollen Umgang mit dem Sonnenlicht.

Hautkrebs – Vorsorge beim Hautarzt

Das Hautkrebs – Screening ist eine Untersuchung der gesamten Haut durch den Hautarzt. Mit Hilfe der Dermatoskopie (Auflicht-Mikroskopie, Dermatoskopie, Epilumineszenzmikroskopie) werden sämtliche Muttermale und Leberflecke des Patienten beurteilt. Der Hautarzt kann hierbei nach verschiedenen Algorithmen (z.B. dermatoskopische ABCD-Regel) zwischen gut – und bösartigen Kriterien unterscheiden und den Patienten fachkompetent beraten. Hautkrebsvorstufen, heller Hautkrebs (z.B. Basaliome oder Spinaliome) oder schwarzer Hautkrebs (Melanom) können erkannt werden. Durch die regelmäßige Hautkrebsvorsorge können Hautkrebserkrankungen früher erkannt werden. Die Heilungschancen sind somit verbessert. Fällt bei der Untersuchung eine für Hautkrebs verdächtige Veränderung auf, erfolgt in unserer Praxis eine Biopsie oder Exzision mit histologischer Untersuchung. Gegebenenfalls sind weitere Behandlungen notwendig.

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